Bronner, Rock \'n\' Roller Honsolgen (kah). Auf einer Welle des Erfolges schwimmen derzeit Monika und Claus Bronner aus Honsolgen. Die beiden Rock \'n\' Roller, die für den Rock-\'n\'-Roll-Club Jahn Landsberg starten, belegten bei verschiedenen Turnieren vor kurzem vordere Plätze. Zuletzt wurden sie beim Inntal-Cup in Raubling in der 'Königsklasse' (A-Klasse) zweite. Bei der deutschen Club-Meisterschaft in Dresden kamen sie zusammen mit der Mannschaft auf Rang sechs.
Wann und wie wurde ihre Begeisterung für den Rock-\'n\'-Roll-Sport geweckt?
Monika und Claus Bronner: Wir waren schon immer begeisterte Tänzer und lieben besonders Rock-\'n\'-Roll-Musik. Zudem liegen uns auch das Turnen und die Akrobatik. Diese Dinge lassen sich am besten beim Rock \'n\' Roll vereinen.
Seit wann üben Sie den Sport auf Turnieren aus?
Bronner: Seit 1993 sind wir auf diesen Veranstaltungen unterwegs.
Wie viel Zeit investieren Sie in Ihr Hobby? Wie oft müssen Sie trainieren?
Bronner: Wir trainieren dreimal pro Woche, jeweils so etwa zwei Stunden. Dazu kommen die Turniere und die Fahrten dorthin.
Beim Rock \'n\' Roll ist viel Akrobatik mit im Spiel. Sie werden in die Luft geworfen und wild herumgewirbelt. Hat Sie, Frau Bronner, Ihr Mann immer wieder aufgefangen? Waren Sie schon einmal schlimmer verletzt?
Bronner: Gott sei Dank ist noch nie etwas passiert. Allgemein hängt man beim Training gefährlicher Figuren an einem Seil, das mit einem Gürtel am Körper befestigt wird. Dieses Hilfsmittel nennt sich Longe. Erst wenn eine Figur dann 100-prozentig klappt, wird sie frei gesprungen. Vom ersten Ausprobieren bis zum freien Springen kann schon bis zu einem Jahr vergehen.
An welchen Turnieren werden Sie als nächstes teilnehmen? Wie sehen Ihre Ziele aus?
Bronner: Erst einmal machen wir zwischen den Jahren Pause, um Ski zu fahren und auszuspannen. Das nächste große Turnier ist die bayerische Meisterschaft im März. Interview der Woche