Nachgefragt bei Trainer Andreas Wilhelm Wir richten Sie Ihre Schützlinge nach dem 0:3 in Hamburg und der 26. Niederlage in Folge wieder auf? Wilhelm: Wir schauen nach vorne. Jetzt kommen einige Gegner, mit denen wir auf Augenhöhe sind. Es gilt nun, noch mehr Einsatz im Training zu zeigen um auch wieder Selbstvertrauen zu finden.
Wie könnte am Samstag im Heimspiel gegen Köpenick ein Sieg gelingen?
Wilhelm: Zuerst sollten unsere bis dahin starken Elemente wie Annahme und Abwehr wieder voll funktionieren. Dann haben wir auch im Angriff gute Chancen uns durchzusetzen. Letztlich gilt es den gewohnten Kampfgeist zu zeigen und in engen Phasen die Nerven zu behalten. Aber den Grundstein dafür müssen wir mit der Annahme legen.
Wo liegen die Stärken und Schwächen von Köpenick?
Wilhelm: Das Spiel von Köpenick gleicht unserem sehr. Es wird darauf ankommen, wer weniger Fehler macht und den anderen insbesondere mit guten Aufschlägen besser unter Druck setzen kann.

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Ist Marlene Wieth wieder fit und wie lange fällt Hana Kovarova nach einem Muskelfaserriss aus?
Wilhelm: Marlene Wieth ist voraussichtlich wieder dabei. Hana Kovarova möglicherweise erst in zwei Wochen.
Mit welcher Einstellung gehen Sie und Ihre Mannschaft in dieses wichtige Spiel gegen ein Team, das auf ähnlichem Niveau wie Sonthofen spielt?
Wilhelm: Den Sieg vor Augen haben und fest daran glauben. Und wenn es diesmal nicht klappt, werden wir es wieder eine Woche später in Münster versuchen.
Wie ist die Stimmung im Team und die Motivation vor dem Match am Samstag?
Wilhelm: Anfangs der Woche war die Stimmung nicht besonders gut. Aber sie wird von Tag zu Tag deutlich besser. Alleine die Gewissheit, vor 700 bis 800 begeisterten Zuschauern zu spielen, kann Berge versetzen. (mpf)