Globaler Klimastreik: "Fridays for Future"-Demo am Freitag in Sonthofen

21. März 2022 16:06 Uhr von Redaktion all-in.de
Mit Demo-Aktionen, wie hier gegen den Ausbau der B12 wollen Fridays for Future Sonthofen die Bundesregierung zum Umdenken bewegen. Am Freitag findet anlässlich des globalen Klimastreiks in Sonthofen eine Kundgebung statt.
Mit Demo-Aktionen, wie hier gegen den Ausbau der B12 wollen Fridays for Future Sonthofen die Bundesregierung zum Umdenken bewegen. Am Freitag findet anlässlich des globalen Klimastreiks in Sonthofen eine Kundgebung statt.
Felix Lacher, Fridays for Future Sonthofen

Die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" Sonthofen wollen anlässlich des globalen Klimastreiks am Freitag, den 25. März in Sonthofen demonstrieren. 

Ablauf

Die Demonstration wird am Freitag ab13:30 Uhr auf dem Rathausplatz in Sonthofenstattfinden. Weil die Demonstration unter Einhaltung der Corona-Regeln stattfindet, bitten die Veranstalter darum, Masken mitzubringen. Das Mitbringen von Transparenten ist erlaubt. Neben engagierten Reden erwartet die Teilnehmer auch Musik und anschließend ein kurzer Demonstrationszug durch die Sonthofer Innenstadt. Auch derAllgemeine Deutsche Fahrrad-Club Kempten/Oberallgäuwird an der Demo teilnehmen. 

Umdenken in der Energiepolitik

Die Demonstration ist Teil des globalen Klimastreiks, den "Fridays for Future" ausgerufen hat. Allein in Deutschland wollen die "FfF"-Aktivisten an diesem Tag mehr als  hundert Demos abhalten. Besonders vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges fordern die Klimaaktivisten ein Umdenken in der Energiepolitik. "Wir können nicht auf der einen Seite Waffen in die Ukraine liefern und gleichzeitig durch die Verschwendung fossiler Energien die Waffen Putins mitfinanzieren", so Felix Lacher von "Fridays for Future" Sonthofen in einer Pressemitteilung mit der Demo-Ankündigung.

Forderungen von "Fridays for Future"

Angesichts der geopolitischen Lage und der Klimakatastrophe fordert "FfF" Sonthofen ein sofortiges Tempolimit auf deutschen Autobahnen, den Stopp der Subventionierung von fossilen Energien, sowie die Abschaffung der 10H-Abstandsregelung für den Bau von Windrädern in Bayern.