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Erleichterung nach Einigung im Fernseh-Streit

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Erleichterung nach Einigung im Fernseh-Streit

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    Erleichterung nach Einigung im Fernseh-Streit
    Erleichterung nach Einigung im Fernseh-Streit Foto: rupert mayr

    Von Thomas Weiss|OberstdorfNicht, dass es Stefan Huber, dem Chef-Organisator der bevorstehenden Wintersport-Veranstaltungen im Oberallgäu, und seinem Team langweilig geworden wäre. Aber der 32-jährige Oberstdorfer musste in den letzten Wochen doch viele, auch längst fällige Vorbereitungen schieben, weil durch den monatelangen Streit um die TV-Rechte im deutschen Wintersport auch 'seine' Veranstaltungen betroffen waren. Seit Dienstag herrscht Klarheit. Der DSV musste zwar deutliche finanzielle Einbußen hinnehmen, doch die Weltcups auf deutschem Boden sind nun endgültig gesichert - auch die drei Veranstaltungen im Allgäu. 'Überall dort, wo wir in den letzten Wochen gebremst wurden, müssen wir jetzt in kürzester Zeit aufholen.' In engem Kontakt mit dem Deutschen Skiverband seien bereits während der TV-Verhandlungen immer mögliche Lösungen diskutiert worden, 'sodass wir stets für alle Fälle gerüstet waren'. Wegen der deutlich geringeren Einnahmen aus den Fernsehrechten müssen die Organisationskomitees vor Ort jetzt noch strenger Kosten einsparen als sonst. Davon, und das sei die Herausforderung, dürften aber weder die Athleten noch die Zuschauer etwas mitbekommen, so Huber.

    Für ihn sind nun die wichtigsten anstehenden Aufgaben: die Fernseh-Produktionen vor Ort vorzubereiten (Details siehe nebenan) und 'bei Sponsoren Klinken zu putzen', um frei gewordene Werbeflächen für Banden und Startnummern möglichst gewinnbringend zu vermarkten. Außerdem könnten nun die etwa 1300 freiwilligen Helfer für die anstehenden Veranstaltungen eingeteilt und geschult werden.

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