Gutenberg | dd | Viele ehemalige Einwohner besannen sich ihrer Wurzeln und kehrten anlässlich des 25-jährigen Bestehens des dortigen Heimatvereins zurück nach Gutenberg. Die weiteste Anreise hatte ein Besucher, der eine Strecke von knapp 650 Kilometern auf sich genommen hatte. Damit hob er sich von der Masse ab. "Der Großteil ist sowieso heimatverbunden und nicht weiter als 20 Kilometer von hier wegzogen", sagt Monika Prestele.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen weit mehr Besucher zu den Feierlichkeiten als erwartet. Neben dem Gottesdienst, den mit Pfarrer Robert Schwaiger ebenfalls ein ehemaliger Gutenberger zelebrierte, und dem Frühschoppen im Zelt nutzten einige Gäste die Gelegenheit, das nahegelege Biotop zu besuchen. Zudem bot Martin Siegel zwei Führungen durch die Dorfkirche St. Margareta an.
Ein Höhepunkt war am Nachmittag die Enthüllung der Chroniktafel an der Heimatstube durch die beiden Vorsitzenden Johann Prestele und Dr. Fritz Pölcher. Beim Kesselfleischessen klang das Fest schließlich aus.