Laut Robert-Koch Institut (RKI) ist der bundesweite Inzidenzwert am Freitag auf 1.756,4 angestiegen. Insgesamt wurden 296.498 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist um 288 auf 128.110 angestiegen. Bayern liegt weiterhin deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Der Freistaat erreichte mit einer Inzidenz von 2.199,9 einen neuen und bisher im landesweiten Schnitt noch nicht erreichten Höchstwert.
Alle Kreise im Allgäu weiter über 2.000
Im Allgäu sind die Inzidenzwerte ebenfalls nach wie vor hoch. Im Vergleich zum Vortag sind die Werte aber in allen Kreisen leicht zurückgegangen. Dennoch liegen alle Allgäuer Städte und Landkreise immer noch über der 2.000er Marke. Den höchsten Inzidenzwert hat mit einer Inzidenz von 2.706,7 die Stadt Kempten.
Inzidenzwerte im Allgäu am Freitag
(Stand: Freitag, 25. März 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)
- Stadt Memmingen: 2.125,8 (Vorwoche: 2.400,8)
- Stadt Kaufbeuren: 2.196,5 (Vorwoche: 2.252,5)
- Landkreis Ostallgäu: 2.295,9 (Vorwoche: 2.274,0)
- Landkreis Ravensburg: 2.360,4 (Vorwoche: 2.149,1)
- Landkreis Lindau: 2.363,4 (Vorwoche: 2.459,6)
- Landkreis Oberallgäu: 2.411,3 (Vorwoche: 2.419,6)
- Landkreis Unterallgäu: 2.517,0 (Vorwoche: 2.307,0)
- Stadt Kempten: 2.706,7 (Vorwoche: 2.310,7)
72 Prozent mit Omikron-Subtyp BA.2 infiziert
Grund für die steigenden Infektionszahlen ist vermutlich derOmikron-Subtyp BA.2und deren leichtere Übertragbarkeit. Auch die Aufhebung der Kontaktbeschränkungen und das geänderte Verhalten der Bevölkerung hat laut dem Robert-Koch-Institut vermutlich zu der hohen Zahl an Neuinfektionen beigetragen.