Die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen (OK-Bergbahnen) haben für den Corona-Winter "umfassende Maßnahmen" getroffen, so Pressesprecher Jörn Homburg. Das Konzept der OK-Bergbahnen in der Übersicht.
Hygienekonzept aus insgesamt fünf Säulen
Aus insgesamt fünf Säulen besteht das Hygienekonzept der OK-Bergbahnen. Nicht bei den Säulen mit dabei, aber laut Homburg das "A und O": Frische Luft. In geschlossenen Räumen ist eine gute Belüftung notwendig, weil sich dort ansonsten infektiöse Aerosole anreichern könnten. Sowohl die Kabinen, als auch die Sessellifte der OK-Bergbahnen seien "per se gut belüftet", meint Homburg.
1. Säule: Mund-Nasen-Schutz
In allen geschlossenen Räumen, sowie beim Anstehen und in der Kabine müssen Skifahrer einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Sollte jemand seinen Mund-Nasen-Schutz vergessen haben, wird demjenigen laut Homburg ein Schlauchtuch kostenlos zur Verfügung gestellt. "Überall wo möglich, müssen zudem die Sicherheitsabstände eingehalten werden", so Homburg. Kabinen können wegen der Maskenpflicht aber trotzdem voll besetzt werden.
2. Säule: Registrierung
Für jeden Gast besteht eine Registrierungspflicht. Diese Pflicht giltnurfür die Deutschen und ÖsterreichischenGastronomien. Für die Nutzung der Bahnen ist keine Registrierung notwendig. Eine vorab Registrierung über das Internet ist möglich. Nach der Online-Registrierung erhält man einen QR-Code. Diesen kann man dann bei einem Gaststätten-Besuch dort mit dem Smartphone einscannen. Eine Registrierung vor Ort ist auch möglich.
3. Säule: Testungen
Alle Mitarbeiter der OK-Bergbahnen werden auf das Corona-Virus getestet. Wie oft und mit welchem Zeitabstand ein Mitarbeiter getestet wird, hängt dabei von der Häufigkeit des Kundenkontakts ab.
4. Säule: Desinfektion
Täglich werden die Kabinen und Räume der OK-Bergbahnen desinfiziert.
5. Säule: Ranger
Die Ok-Bergbahnen haben weitere Ranger angestellt. Sie sind dafür zuständig, die Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen.