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Landkreis Oberallgäu sucht Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge

Neue Flüchtlingswelle im Juni

Landkreis Oberallgäu sucht Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge

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    Das Landratsamt Oberallgäu sucht derzeit private Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge. Im Juni werden wieder Busse mit Menschen erwartet, die aus dem Kriegsgebiet geflohen sind. (Symbolbild)
    Das Landratsamt Oberallgäu sucht derzeit private Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge. Im Juni werden wieder Busse mit Menschen erwartet, die aus dem Kriegsgebiet geflohen sind. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Julian Weber

    Dem Landratsamt Oberallgäu zufolge befinden sich derzeit 2.600 Flüchtlinge und Asylsuchende aus der Ukraine im Landkreis. Knapp 950 davon konnten in privaten Unterkünften untergebracht werden. 42 Geflüchtete befinden sich derzeit in einer Traglufthalle in Immenstadt. Die Hälfte dieser Menschen kann nach derzeitigem Stand an private Vermieter vermittelt werden. 

    Etwa 100 Flüchtlinge im Juni erwartet

    Die Landesverteilung hat für Juni wieder viele Busse mit Flüchtlingen im Oberallgäu angekündigt. Gegenüber all-in.de gab das Landratsamt an, dass etwa 100 Menschen erwartet werden. Wie viele tatsächlich im Landkreis ankommen kann allerdings nicht mit Sicherheit gesagt werden. 

    Kaum Wohnraum vorhanden

    Für diese Menschen stehen allerdings laut Landratsamt kaum Unterkünfte zur Verfügung. Wegen diesem Mangel sucht das Landratsamt jetzt gezielt nach privaten Vermietern, die ihre Wohnungen Flüchtlingen für mindestens sechs Monate zur Verfügung stellen können. Wer Interesse hat und helfen möchte, kann sich an das Landratsamt unter wohnungsangebote-ukraine@lra-oa.bayern.de wenden. 

    "Hilfsbereitschaft der Oberallgäuer verdient höchsten Respekt"

    Bereits in der Vergangenheit konnte der Landkreis Dank der großen Hilfsbereitschaft der Oberallgäuer und Oberallgäuerinnen bereits einen Großteil der Flüchtlinge unterbringen. "Die große Hilfsbereitschaft der Oberallgäuer Bürgerinnen und Bürger kann nicht hoch genug eingeschätzt werden und verdient den höchsten Respekt", so Landrätin Baier-Müller in einer Pressemitteilung des Landratsamts Oberallgäu. 

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