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Künftige Nahversorgung in Buxheim weiter unklar

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Künftige Nahversorgung in Buxheim weiter unklar

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    Künftige Nahversorgung in Buxheim weiter unklar
    Künftige Nahversorgung in Buxheim weiter unklar Foto: Eva Maria Häfele

    Das Thema Nahversorgung beschäftigt die Buxheimer Räte auch weiter. In der jüngsten Sitzung teilte Bürgermeister Werner Birkle mit, dass es immer noch keine neuen Nachrichten gebe. Er versicherte aber, dass er sich um eine baldige Lösung bemühe.

    Ursprünglich sollten auf einem etwa 12 000 Quadratmeter großen Grundstück ein sogenannter Vollsortimenter, ein Getränke- sowie ein Drogeriemarkt mit einer Gesamtverkaufsfläche von 2250 Quadratmetern errichtet werden. Gegenüber unserer Zeitung erklärte Birkle im Juni, dass der angedachte Markt jedoch zu groß für eine Gemeinde wie Buxheim mit knapp 3000 Einwohnern sei.

    Weiter erklärte Birkle in der Sitzung, er habe sich dafür eingesetzt, dass die durch den Kiesabbau verursachten Missstände an der Egelseer Straße beseitigt werden. Die dort tätige Firma habe mit der Genehmigung ein ganzes Paket an Auflagen erhalten, die sie beachten müsse. Inzwischen sei alles behoben und laufe ohne Beanstandungen.

    'Schlichtweg nicht finanzierbar'

    'Die Buxheimer können nachts auf lange Zeit ruhig schlafen', stellte Ratsmitglied Dr. Klaus Rüßmann mit Genugtuung fest. Er bezog sich dabei auf die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke München – Lindau, deren Realisierung erneut verschoben wurde (wir berichteten). Dies zeige, dass das Projekt schlichtweg nicht finanzierbar sei, so Rüßmann.

    Die ursprünglich für den Lärmschutz veranschlagten Mittel seien lächerlich im Vergleich zu der horrenden Summe, die erforderlich wäre, würde das Projekt realisiert. Der Lärmschutz habe, dank der erfolgreichen Initiative Betroffener, nun 'den Stellenwert erhalten, den die Bürger brauchen', so Rüßmann.

    Weitere Themen in der Gemeinderatssitzung waren:

    Internet In Sachen schnelles Internet teilte Bürgermeister Birkle mit, dass die Breitbandversorgung der Gemeinde rund 275 000 Euro gekostet hat. Baugebiet Aus dem Sachstandsbericht 'Geplantes Baugebiet Westfeld II' ging hervor, dass Gesprächsbedarf besteht. Es wird daher ein Treffen mit den Anliegern im Rathaus geben.

    Für die Wahl des Kinderparlaments haben sich nach Angaben von Birkle 34 Bewerber gemeldet. Die erste Sitzung soll nun am Donnerstag, 15. November, um 17 Uhr im Rathaus stattfinden.

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