Kalkulation: Immenstadt erhöht kräftig die Gebühren für Wasser und Abwasser

22. Januar 2019 08:00 Uhr von Franz Summerer
Kräftig investiert hat die Stadt Immenstadt in den vergangenen Jahren in Neubau und Sanierung von Kanälen. Deshalb müssen die Bürger jetzt höhere Gebühren zahlen.
Kräftig investiert hat die Stadt Immenstadt in den vergangenen Jahren in Neubau und Sanierung von Kanälen. Deshalb müssen die Bürger jetzt höhere Gebühren zahlen.
Benjamin Schwärzler

Viele Immenstädter erhalten derzeit die neue Kalkulation ihrer Abwasser- und Wassergebühren. Und meist sind sie erst mal verwundert, manche sogar richtig sauer. „Wir sollen künftig 140 Euro mehr als im vergangenen Jahr zahlen. Und haben gerade mal vier Kubik mehr Wasser verbraucht. Das gibt’s doch nicht“, schüttelt Jürgen Kaiser den Kopf. Was ihm vor allem fehlt, ist die Erläuterung, warum die Preise so stark gestiegen sind. Die liefert Franziska Lorenz, kaufmännische Leiterin der Stadtwerke, nach: „Wegen der zahlreichen Investitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur mussten wir die Gebühren neu kalkulieren.“ Wie Kaiser gehört hat, sind die Gebühren für Trinkwasser und Kanal pauschal um 25 Prozent gestiegen. Er zahlte für seine Doppelhaushälfte 2018 noch 426 Euro (Verbrauch 2017: 86 Kubik) und soll in diesem Jahr 566 Euro zahlen (Verbrauch 2018: 90 Kubik).

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