Viele Immenstädter erhalten derzeit die neue Kalkulation ihrer Abwasser- und Wassergebühren. Und meist sind sie erst mal verwundert, manche sogar richtig sauer. „Wir sollen künftig 140 Euro mehr als im vergangenen Jahr zahlen. Und haben gerade mal vier Kubik mehr Wasser verbraucht. Das gibt’s doch nicht“, schüttelt Jürgen Kaiser den Kopf. Was ihm vor allem fehlt, ist die Erläuterung, warum die Preise so stark gestiegen sind. Die liefert Franziska Lorenz, kaufmännische Leiterin der Stadtwerke, nach: „Wegen der zahlreichen Investitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur mussten wir die Gebühren neu kalkulieren.“ Wie Kaiser gehört hat, sind die Gebühren für Trinkwasser und Kanal pauschal um 25 Prozent gestiegen. Er zahlte für seine Doppelhaushälfte 2018 noch 426 Euro (Verbrauch 2017: 86 Kubik) und soll in diesem Jahr 566 Euro zahlen (Verbrauch 2018: 90 Kubik).
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