Wenn im Jugendzentrum (Juze) Buchloe eine Entscheidung ansteht, ist die Meinung aller gefragt. Egal ob es um die neue Wandfarbe in der Küche geht oder um den Termin für die nächste Party.
Für Stadtjugendpfleger Hans-Jürgen Mayer steht fest: So sollte es auch in der Politik laufen. Den Mythos von der gleichgültigen Jugend verwirft er gleich. 'Wenn man sich mal die Zeit nimmt und hinhört, merkt man: Sie haben sehr wohl Ideen', betont Juze-Leiter Mayer. Erst eine solche Idee und das unbeugsame Engagement vieler junger Menschen hat vor 20 Jahren zum Bau des heute bunten Treffpunkts geführt.
Denn der Weg dorthin war eine lange Strecke. Bereits 1990 gründete sich die 'Junge Initiative', die sich unter anderem für den Bau eines Jugendzentrums einsetzte. Fünf Jahre später konnten die Jugendlichen schließlich das alte Vereinsheim des FC Buchloe an der Bergstraße beziehen.
Doch dort ließen die Probleme nicht lange auf sich warten: Nachbarn beschwerten sich und der Widerstand wurde immer größer. Es war klar: Ein neuer, passender Ort musste her. Erst nach langem Hin und Her entschied sich der Buchloer Stadtrat im Mai 1997 dafür, das Gebäude an der Justus-von-Liebig-Straße zu bauen.
Warum diese Einrichtung im Neubau seither sehr erfolgreich läuft, erfahren Sie in der Montagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 05.02.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper