Die meisten kennen Unterricht so: Schüler sitzen an Tischreihen, vorne steht ein Lehrer an der Tafel und erklärt den Lernstoff. Was in so manchem Klassenzimmer noch immer Realität ist, gilt unter Fachleuten seit Langem als überholt: Unterricht sollte offener gestaltet sein, Schüler ihren Stoff selbst erarbeiten und dazu vor allem in Gruppen oder mit Partnern lernen.
Das sagt Benedikt Mayer, Leiter des Kemptener Referats Jugend, Schule und Soziales. Das Problem: Die alte Klassenzimmer-Ausstattung in den meisten Schulen erschwert genau das. Jetzt soll sich das ändern.
An den Kemptener Schulen am Lindenberg und Haubenschloß sowie an der Blaichacher Mittelschule werden derzeit Pläne erarbeitet, wie Räume und ihre Ausstattung die neuen Formen des Unterrichts unterstützen können.
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