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Bischof kommt zum Georgiritt

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Bischof kommt zum Georgiritt

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    Gottesdienst an Ostermontag Bernbeuren/Auerbergland (fis). Rund 180 Reiter mit ihren Pferden und viele andere Akteure gestalten den Jubiläums-Georgiritt am Ostermontag (24. April) mit. Seit 75 Jahren gibt es dieses feierliche Ereignis. Mittelpunkt des Glaubenszeugnisses ist die Feldmesse um 10 Uhr auf dem Auerberg.

    An die 150 Musikanten aus Bernbeuren, Rettenbach und Stötten mit berittenem Fanfarenzug und Paukist umrahmen den Georgiritt. Tausende von Besuchern verfolgen alljährlich das Geschehen, bei dem Glauben, und Brauchtum im Vordergrund stehen. Herrlich geschmückte Pferde und Reiter sowie andere Zugteilnehmer in alten, wertvollen Trachten stellen sich farbenprächtig dar.

    Segnung der Pferde

    Am südlichen Weiheplatz auf Helmers Viehweide stellen sich die drei Reiterzüge um 9.45 Uhr auf. Um 10 Uhr werden die Geistlichen ­ Bischof Dr. Viktor Skworc (Tanow/Polen), Pfarrer Joachim Schnitzer (Bernbeuren) und Domkapitular Emanuel Olschar (Stötten) ­ von der Musikkapelle Bernbeuren und den Fahnenabordnungen an der Auerberg-Kirche abgeholt. Den festlichen Auftaktmarsch spielt die Bernbeurer Kapelle mit der Auerberg-Fanfarenbläser-Gruppe. Der Georgsschwur mit dem Bernbeurer Männerdreigesang, die Pferdesegnung und die Totenehrung schließen sich der Feldmesse an. Mit der Prozession rund um die St. Georgskirche findet der Georgiritt seinen feierlichen Abschluss. Dazu sollten die Warmblutreiter im Reiterdress, die Haflinger- und Oberländerreiter in Tracht erscheinen.

    Sollte der Georgiritt wegen schlechten Wetters ausfallen, ist der 30. April als Ersatztermin vorgesehen.

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