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bei Petra Haltmayr

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    Rettenberg - Vor ihrer achten Weltcupsaison steht Skirennfahrerin Petra Haltmayr aus Rettenberg. Für den Auftakt-Riesenslalom am Samstag in Sölden rechnet sie allerdings nicht mit einer Spitzenplatzierung. Spezialdisziplinen der 27-jährigen Oberallgäuerin sind Abfahrt und Super-G. Hier will sich Petra Haltmayr im kommenden Winter mit konstanten Leistungen unter den zehn weltbesten Fahrerinnen etablieren, wie sie im folgenden Gespräch mit unserem Redaktionsmitglied Karl-Heinz Wick bekräftigt. Frage: Die Sommerpause ist vorbei, wie fühlen Sie sich vor dem Auftakt? Haltmayr: Ganz gut und vor allem gesund. Aber so richtig geht esb für mich ja erst mit dem Super-G in Aspen Ende November los. Frage: Hatte Ihr Sommertraining besondere Schwerpunkte? Haltmayr: Es war eigentlich wie immer. Im Frühjahr Skitests, dann von Mai bis Oktober viel Radeln und Laufen und Ausdauertraining im Olympiastützpunkt Oberstdorf. Im August ging es nach Chile auf Schnee und dann hier auf die Gletscher. Dazwischen lag ein Konditionskurs in Spanien. Frage: Die Skitests führten zu einem Markenwechsel. Warum steigen Sie nach drei Jahren von Atomic auf Völkl um? Haltmayr: Sicher nicht aus finanziellen Gründen.

    Ich hatte einfach bei den Tests den Eindruck, dass der neue der für mich insgesamt bessere und vor allem schnellere Ski ist. Frage: Veränderungen gab es auch im Trainerstab. Für Stephan Kurz kam der Hindelanger Peter Endraß. Für Sie ein Problem? Haltmayr: Überhaupt nicht. Natürlich ändert sich einiges, aber ich find\'s gut, wenn mal was neues passiert. Endraß hatte sehr viele Erfolge, und ich kann mit ihm eine Allgäuer Fahrgemeinschaft bilden. Frage: Cheftrainer Wolfgang Maier fordert von Ihnen konstante Weltcup-Platzierungen unter den besten Zehn. Was haben Sie sich für Ziele gesteckt? Haltmayr: Erst mal möglichst gut fahren. Dann sind solche Platzierungen auch drin. Man muss am Anfang erst mal schauen, wie die Konkurrenz drauf ist und die ersten Ergebnisse abwarten. Frage: Die Frauenrennen in Garmisch wurden aus finanziellen Gründen abgesagt, ausgerechnet zwei Super-Gs. Ihr Kommentar? Haltmayr: Ich wäre natürlich gerne gefahren und finde das äußerst schade. Aber der Verband wird schon die richtigen Entscheidungen treffen.

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