Am Donnerstag den 11. August waren in der Achterbahn "Feuerdrache" im Legoland Günzburg zwei Wagen zusammengestoßen. Dabei wurden 31 Menschen verletzt. Die Staatsanwaltschaft Memmingen ermittelt jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Ermittlungen dauern an
Die Ermittlungen laufen "in alle Richtungen", wie die Staatsanwaltschaft Memmingen gegenüberall-in.demitteilt. Allerdings wird es wohl in den nächsten Tagen keine neuen Erkenntnisse geben. Zur Zeit erstellt ein Sachverständiger im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Gutachten. Das könne laut Staatsanwaltschaft mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.
Bahn bremste nicht vollständig ab
Bei dem Unfall wurden zehn Kinder, ein Jugendlicher und 20 Erwachsene verletzt. Ein Mensch musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen hatte eine der Bahnen nicht vollständig abgebremst. Warum ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen übernommen.