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23 Coronafälle in Unterallgäuer Seniorenheim: 170 Personen müssen getestet werden

Allgemeinverfügung verlängert

23 Coronafälle in Unterallgäuer Seniorenheim: 170 Personen müssen getestet werden

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    Coronavirus (Symbolbild).
    Coronavirus (Symbolbild). Foto: Julian Hartmann

    In einem Seniorenheim im östlichen Unterallgäu wurden 17 Bewohner und sechs Pflegekräfte positiv auf Corona getestet. Die Einrichtung steht nun unter Quarantäne. Die Wohngruppen wurden voneinander getrennt und alle positiv getesteten Bewohner isoliert. Es gilt ein Besuchsverbot sowie ein Aufnahme- und Verlegungsstopp. Am Freitag wird das komplette Pflegeheim mit rund 170 Personen getestet. Auch in einem Kloster mit angrenzendem Hotel in Bad Wörishofen haben sich insgesamt zwölf Personen infiziert.

    Verschärfte Coronaregeln im Unterallgäu

    Unter anderem wegen dieser Vorfälle gelten im Unterallgäu weiterhin verschärfte Coronaregeln. Der Frühwarnwert von 35 Neuinfektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohner wurde nicht dauerhaft unterschritten. Deshalb hat das Landratsamt die seit vergangenem Samstag geltende Allgemeinverfügung vorerst bis kommenden Montag verlängert. Die Infektionszahlen im Unterallgäu steigen weiter. Die verschärften Regeln können laut Gesundheitsministerium erst aufgehoben werden, wenn der Frühwarnwert sieben Tag in Folge unterschritten wird.

    Coronavirus im Unterallgäu: die aktuelle Lage

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